Qualitätsprinzipien

Überparteilich, kontrovers, prozessorientiert

„Demokraten fallen nicht vom Himmel“, hat Theodor Eschenburg treffend formuliert:

Die Arbeit in der Politischen Bildung und in der internationalen und europäischen Jugendarbeit verstehe ich als Konsequenz dieser Erkenntnis. Die Zielsetzung, aus der Vergangenheit für die Zukunft zu lernen, entspricht meinem Verständnis von politischer Bildung.
Adornos oberstes Bildungsziel, „dass Auschwitz nicht noch einmal sei“, setze ich zukunftsorientiert um, sowohl durch die Schaffung von Lern- und Erlebnisräumen für Jugendliche und Erwachsene, als auch durch die Mitgestaltung des fachwissenschaftlichen und bildungspolitischen Diskurs. Handlungsprinzipien entnehme ich dem Leitbild der Inklusion und der Bildung für nachhaltige Entwicklung.
Plan BeE richtet sich grundsätzlich nach folgenden fachlichen Standards und Handlungsprinzipien:

• den Ethik-Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Systemische Therapie, Beratung und Familientherapie (DGSF) e.V.
• der Beachtung des Beutelsbacher Konsens
• einer diversitätsbewussten Haltung
• einer partizipatorisch ausgerichteten Methodik
• einer dialogischen Beratungshaltung
• einer auf Achtsamkeit beruhenden Zielsetzung
• eines von Verbindlichkeit und Struktur geprägten Arbeitsstils
• einer systemischen Haltung geprägt von Wertschätzung, Vertrauen, Respekt vor Autonomie und Selbstorganisationsfähigkeit der beteiligten Systeme, Ressourcenorientierung, Zukunfts- und Lösungsorientierung, Allparteilichkeit, aktive Neutralität
• einer permanenten selbstkritischen Prüfung und fachlichen Weiterbildung
• einer Qualitätssicherung durch Evaluation und Supervision
• einer umfassenden Schweigepflicht: die Arbeit mit dem Kunden wird vertraulich behandelt und die Einhaltung des Datenschutzes wird gewährleistet
• einer Transparenz aller Vorgänge und einer Arbeit in geschützter Atmosphäre